Grüne Y-Strainer an schwarzen Rohren

Strainer

Eine wirtschaftliche Filtrationslösung für ein breites Einsatzgebiet.

Y Strainer auf weißem Hintergrund
FAUDI Y Strainer

Siebfilter:

T- und Y-Strainer
(S8 und S9)

In Branchen der Chemie, Petrochemie, Raffinerien und in der Kraftwerkstechnik wird der Fluidtransport durch Rohrleitungssysteme realisiert. Branchenübergreifend entstehen in durchströmten Rohrleitungssystemen prozessbedingt oder durch Alterungs- und Verschleißvorgänge unterschiedlichste Formen von Verschmutzungen. Unabhängig davon, welches Fluid (Gas, Dampf oder Flüssigkeiten) durch die Rohrleitungen strömt, müssen sensible Anlagenkomponenten wie Pumpen, Mess- und Regelungsinstrumente vor solchen Verschmutzungen geschützt werden. Die FAUDI Strainer bieten hier eine wirtschaftliche und robuste Lösung für Anwendungen mit geringen Schmutzmengen oder bei denen eine regelmäßige Kontrolle nicht notwendig ist. Namensgebend für die Y-Strainer und T-Strainer ist die Anordnung der Kammer für das Schmutzauffangsieb. Diese zweigt entweder in einer winkligen Y-Form oder einer senkrechten T-Form vom Hauptstrang ab. T-Strainer werden mit einer einfach Siebscheibe ausgeführt, während in einem Y-Strainer ein Siebzylinder eingesetzt wird.

Zeichnung einer Funktionsbeschreibung von Strainern
Funktion eines FAUDI T-Strainers

Wie funktioniert
ein Strainer?

T-Strainer:

Bei einem T-Strainer wird die Strömung geradlinig durch das Filtergehäuse gelenkt. Das Fluid wird durch die Eintrittsöffnung eingeleitet, durchfließt eine Siebscheibe, an der Verschmutzungen zurückgehalten werden, und verlässt über eine höhengleiche Austrittsöffnung das Filtergehäuse. Die Siebscheibe wird über einen dritten T-förmig angeordneten Abgang in das Gehäuse eingebracht. Die an der Siebscheibe zurückgehaltenen Verschmutzungen erzeugen bei der Durchströmung einen Differenzdruck. Zunehmende Verschmutzungen erzeugen einen steigenden Differenzdruck. Wird ein vorher festgelegter Differenzdruck überschritten, muss die Siebscheibe ausgebaut und gereinigt werden.

Y-Strainer:

Bei einem Y-Strainer wird die Strömung über eine Eintrittsöffnung in das Filtergehäuse eingeleitet, sie durchfließt einen schräg angeordneten Siebzylinder, in dem Verschmutzungen zurückgehalten werden, und verlässt über eine höhengleiche Austrittsöffnung das Filtergehäuse. Der Siebzylinder wird über einen winklig angebrachten Abgang in das Gehäuse eingebracht. Die im Siebzylinder zurückgehaltenen Verschmutzungen erzeugen bei der Durchströmung einen Differenzdruck. Zunehmende Verschmutzungen erzeugen einen steigenden Differenzdruck. Wird ein vorher festgelegter Differenzdruck überschritten, muss der Siebzylinder ausgebaut und gereinigt werden.

Vorteile: Wovon Sie
profitieren

  • Kostengünstige Filtrationslösung
  • Höchste erzielbare
    Filtratqualitäten
  • Kompakte und robuste Bauform
  • Besonders wirtschaftlich
    bei großen
    Volumenströmen
  • Hohe Bauformvariabilität
  • Geringer Druckverlust
  • Reinigbare Filtermaterialien
  • In-Line Ausführung
    (Ausführung ohne Höhenversatz
    von Ein- & Austritt)
  • Horizontale oder vertikale
    Einbaulage möglich
  • Geeignet für Flüssigkeiten, Gase und Dampf

Daten und Fakten
S8/S9

 :

  • Filterfeinheiten

    100 µm – 5.000 µm

  • Fluide

    Flüssigkeiten, Gase und Dampf

  • Filtermaterial

    Siebscheibe mit/ohne Gewebe aus Edelstahl, Siebzylinder mit/ohne Gewebe aus Edelstahl

  • Filtrationsleistung

    50 m³/h bis 7.500 m³/h
    für T-Strainer; 15 m³/h bis 2.000 m³/h für Y-Strainer
    abhängig von Filtergröße, Filterfeinheit und Medium

Branchen: WO KOMMEN SIE ZUM EINSATZ

labor-utensilien
kraftwerk-mit-zwei-tuermen
kraftwerk-mit-strommast

Anwendungsbereiche: Wie kommen sie zum Einsatz

  • T-Strainer FAUDI
    T-Strainer FAUDI
  • Nahansicht Strainer
    Nahansicht Strainer

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