Automatikfilter: Modulfilter
(F27/F28/F29)
In nachgelagerten Prozessen der Öl- und Gasindustrie, beispielsweise in der Amineaufbereitung oder in Prozessen, in denen Rohöl zu fertigen, marktfähigen Mineralölprodukten wie Kerosin, Diesel, Schmierstoffen, Benzin etc. verarbeitet wird, bedarf es einer zuverlässigen Filtration bei maximierter Durchflussleistung. Modulfilter mit automatischer Rückspülung bieten hier eine annähernd wartungsfreie und leistungsstarke Lösung, die zuverlässig ohne die Verwendung von Verbrauchsmaterial regeneriert. Eine effektive Regeneration bei einer kontinuierlichen und gleichbleibend hohen Filtrationsleistung zu garantieren, ist eine technisch anspruchsvolle Herausforderung, die durch die FAUDI Modulfilteranlagen ermöglicht wird. Durch den modularen Aufbau der automatischen FAUDI Modulfilteranlagen, kann nicht nur die Dimensionierung der Filter optimal auf kundenspezifische Anwendungsfälle abgestimmt, sondern auch eine effektive und nachhaltige Regeneration gewährleistet werden.
Vorteile: Wovon Sie
profitieren
Vollautomatische Abreinigung ohne Unterbrechung der Filtration
Hohe Anpassungsfähigkeit an Prozess durch modularen Aufbau
Hohe Flexibilität bei Modifikation und Modernisierung
Filterelemente mit maximaler aktiver Filterfläche zur Optimierung von Durchflussrate und Oberflächenbelastung (Fluxrate)
Optimale und zuverlässige Regeneration durch kleine Filtereinheiten
Langlebig und wartungsarm
Keine Verbrauchsmaterialien
Wie funktioniert ein
Modulfilter?
Filtration
Das zu filtrierende Medium passiert die Header-Rohrleitung und verteilt sich gleichmäßig auf die parallel angeordneten Filtermodule. Im Inneren der Filtermodule befinden sich mehrere zylindrische Filterelemente, an denen das zu filtrierende Medium von außen nach innen strömt. Die Verunreinigungen lagern sich auf der äußeren Oberfläche des Filterelements ab und bilden eine Schicht. Das filtrierte Medium tritt anschließend als gereinigtes Medium aus dem Filtermodul aus und fließt in die Rohrleitung des Auslass-Headers.
Rückspülung
Im Laufe der Filtration erhöht sich der Differenzdruck aufgrund der wachsenden Schmutzschicht an der Außenfläche des Filterelements. Sobald der vorgegebene Differenzdruck erreicht ist, isolieren vorgelagerte Ventile das zu reinigende Filtermodul vom Filtrationsprozess und leiten den Selbstreinigungsvorgang durch Rückspülung ein. Die verbleibenden operativen Filtermodule gewährleisten einen kontinuierlichen Filtrationsbetrieb.