Siebzylinderfilter in der Herstellung von Biokraftstoffen

Für einen Kunden aus der Petrochemie liefert FAUDI in eine der größten Raffinerien Europas Siebzylinderfilter, die in einem Verfahren zur Herstellung von Biokraftstoffen eingesetzt werden.

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Basiswissen der Filtration

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Anspruchsvolle Anforderungen

FAUDI Siebzylinder Typ S26

Für einen langlebigen & sicheren Betrieb

Für einen Kunden aus der Petrochemie liefert FAUDI in eine der größten Raffinerien Europas Siebzylinderfilter, die in einem Verfahren zur Herstellung von Biokraftstoffen eingesetzt werden.

Die Filtrationsaufgabe erfolgt in einem qualitativen und soliden Filtergehäuse aus CrNi-Stahl, das auf die hohen Anforderungen im Raffineriebereich und auf die individuellen Ansprüche unseres Kunden ausgeführt wurde.

Um die nutzbare Filterfläche bei kompakten Abmessungen zu vergrößern, wurde das Gewebe des zentrisch eingebauten Siebzylindereinsatzes plissiert.

Mit Hilfe eines plissierten Filtergewebes kann ein Vielfaches der nominellen Filterfläche eines vergleichbaren glatten Filtergewebes in einem gleich großen Filtergehäuse installiert werden. Dies sichert den Einsatz von geringen Filterfeinheiten und längeren Filtrationsintervallen bis zu einer nötigen Reinigung.

Bei der Auslegung des Filtergehäuses wurden neben den Prozessbedingungen natürlich auch Stutzenlasten und andere äußere Einflüsse berücksichtigt. Dichtigkeitsnachweise der Flanschverbindungen gehörten bei der Auslegung genauso zu den Anforderungen, wie die Nachweise der Wechsellasten gemäß unterschiedlichen Regelwerken.

Durch diese fachkundige Auslegung und Herstellung dieses qualitativ hochwertigen Filters, kann ein sicherer und langlebiger Betrieb innerhalb der Anlage gewährleistet werden.

Daten und Fakten

Auslegungsregelwerk: AD-2000 Merkblätter und DGRL 2014/68/EU

Filterfeinheiten: 25 µm

Fluide: Bio Öl

Filtermaterialien: Plissierter Siebzylinder

Filterfläche: 1,35 m²

Filtrationsleistung: 28 m³/h

Auslegungsdruck: bis 25 bar (g)

Auslegungstemperatur: bis 120°C

Zusätzliche Auslegungsbedingungen:

  • Nachweis der Flanschverbindungen nach DIN EN 1591-1
  • Nachweis der Beanspruchung durch Stutzenlasten und Standfestigkeit
  • Nachweis der Wechsellastbeanspruchung nach AD-2000 S2

 

Jetzt herunterladen: Filtrations- Trenngrenzen und Arbeitsbereiche

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